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Wissensaustausch durch Übersetzungen

Es gibt Fach- und Arbeitsgebiete, die trotz Einsprachigkeit gut funktionieren und sich zeitgemäß weiterentwickeln. Doch in anderen Bereichen könnte eine internationale Vernetzung – oder das Verständnis der Entwicklung in anderen Ländern – zahlreiche Vorteile bringen. Mangels übersetzter Fachliteratur findet hier jedoch kein Wissenstransfer statt. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wo wissenschaftliche Übersetzungen den Wissensaustausch fördern können – und wie es Ihnen als Unternehmen oder Behörde gelingt, diese Vorteile für sich zu nutzen.

Schnell gute Übersetzungen erhalten und Wissen mehren

Die Beachtung aktueller Entwicklungen, das Nutzen von Forschungsdurchbrüchen oder Schlussfolgerungen aus wissenschaftlichen Studien können in nahezu jedem Arbeitsfeld Veränderungen und Verbesserungen hervorbringen. Übersetzungen können neue Erkenntnisse weiträumig zugänglich und nutzbar machen.

Gerade bei internationalen Fachtagungen steht teils jedoch eine Sprachbarriere der guten Verbreitung neuer Erkenntnisse im Weg. Vielleicht ist die Sprache der Tagung Englisch, Vortragende beziehen sich aber auf eine polnischsprachige Studie oder eine französische Umfrage.

Möchten Sie tiefer ins Thema eintauchen, verstehen Sie die Quellen aber vielleicht nicht. Hier kommen Übersetzungen ins Spiel: So können Sie Details verstehen und eigene Schlüsse ziehen. Oftmals ist eine Anwendung im eigenen Bereich ebenfalls möglich und erspart langwierige oder kostenintensive Recherchen und Projekte. Vielleicht erlangen Sie so sogar immense Vorteile gegenüber den Mitbewerbern und können moderne Systeme schneller ein- und umsetzen?

Übrigens: Gerade für die Überprüfung längerer Dokumente oder eine erstmalige Beschäftigung mit einem neuen Thema sind in vielen Fällen auch Neuronale Maschinelle Übersetzungen (NMT) sinnvoll. KI bietet im Bereich Übersetzungen zahlreiche Vorteile, von denen Sie auch bei uns profitieren.

Internen Wissensaustausch fördern

Ihre Mitarbeiter sind wertvolle Wissens-Ressourcen. Doch leider bleibt individuelles Fachwissen in vielen Organisationen genau das: individuell und persönlich. Doch wenn mehr Personen Zugang zu Informationen und Fachwissen hätten, könnte in vielen Bereichen sicher noch effizienter gearbeitet werden. Als Führungskraft sollten Sie sich daher um einen zielgerichteten internen Wissensaustausch bemühen.

Dazu kann gehören:

  • Sammeln Sie Wissen zentral, beispielsweise in gut strukturierten digitalen Ablagesystemen, und nutzen Sie passende Tools & Plattformen dafür
  • Lassen Sie Mitarbeiter, die an einer Fortbildung teilgenommen haben, den anderen von ihren Erkenntnissen berichten
  • Nutzen Sie die Möglichkeit von (internationalen) Tagungen und Konferenzen, auch um Wissen über die Unternehmensgrenzen hinaus zu transferieren
  • Geben Sie den Mitarbeitern Zeit, sich neues Wissen anzueignen und ihre Kenntnisse zu teilen

Wenn erworbenes Wissen effizient im Unternehmen geteilt wird, können Sie sich beispielsweise bei Fortbildungen und Schulungen durch Externe auf andere, neue Themen konzentrieren, anstatt jährlich die immer gleiche Softwareschulung durchführen zu lassen.

Daten schützen und Wissen nutzen

Sowohl bei den passenden Tools für Ihr Unternehmen als auch bei der besten Wahl für eine Übersetzung sollten Sie sorgsam abwägen, was Ihnen wichtig ist. Gerade im Bereich Datenschutz sollten Sie ansetzen und sich für einen Sprachdienstleister entscheiden, der Ihre Daten und Übersetzungen vertraulich behandelt und sie nicht nutzt, um damit die Systeme anderer Kunden zu trainieren.

Doch auch bei der Zugänglichkeit der erstellten Informationen oder generierten Übersetzungen sollten Sie achtsam sein: Man unterscheidet in offene und geschlossene Wissensaustauschsysteme – also solche, die stark kuratiert sind und solche, die einfacher bearbeitet und geteilt werden können. Was zu Ihnen passt, hängt auch von der Art der Organisation ab, in der Sie arbeiten.

Generell sollten Sie den Wissensaustausch fördern und auch Ihre Mitarbeiter bestärken. Geteiltes Wissen sollte nicht in Angst um den eigenen Arbeitsplatz münden, sondern eine Bereicherung für Projekte in allen Unternehmensebenen sein.

KI nutzen: Schwierige Inhalte besser verstehen

Wissenschaftliche Studien – egal, ob in einer Fremdsprache oder auf Deutsch – tendieren dazu, Fachterminologie zu nutzen. Das kann es schon in der eigenen Muttersprache schwierig machen, Inhalte zu verstehen. Mit passenden KI-Assistenten können Sie sich beispielsweise übersetzte Dokumente zusammenfassen oder in Hinblick auf einen bestimmten Aspekt untersuchen lassen.

Achten Sie auch hierbei darauf, dass das genutzte System oder Modell von Zugriffen von außen geschützt ist und dass Ihre Daten nicht zum Training allgemeiner Modelle genutzt werden dürfen.

Sprechen Sie uns gerne an, um in unserem Online-Portal die passenden Auswahlmöglichkeiten für Ihre wissenschaftliche Übersetzung einzustellen. In einigen Fällen mag eine NMT mit Post-Editing sinnvoll sein, in anderen möglicherweise eine Humanübersetzung durch einen menschlichen Profi. Wir helfen Ihnen gerne weiter und unterstützen den Wissensaustausch in Ihrem Unternehmen!

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